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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Lebach e.V. findest du hier .
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Durch den Einsatz von ehrenamtlichen Rettungsschwimmern werden jedes Jahr in Deutschland viele Menschen vor dem Ertrinken bewahrt. Gleichzeitig liegen viele Ertrinkungsfälle an unbewachten Gewässern vor und wir sind mit immer mehr Nichtschwimmern bedingt durch Bäderschließungen konfrontiert. Im Oktober 2014 gründete die DLRG OG Lebach e.V. zusammen mit der Ortsgruppe Gresaubach erstmalig ein Jugend-Einsatz-Team (JET). Zweck ist die Sicherstellung der Einsatzfähigkeit im Wasserrettungsdienst der Zukunft, sodass den Jugendlichen die Welt der DLRG außerhalb der normalen Schwimmausbildung eröffnet wird. Fähigkeiten in den Bereichen Erste-Hilfe, Funk, Bootswesen und Kommunikation werden in der Gruppe vermittelt. Natürlich haben die angehenden Wasserretter gemeinsam auch eine Menge Spaß.
Die Ausbildung ist in eine Basis- und eine Aufbauausbildung unterteilt. Erstere umfasst das „Deutsche Rettungsschwimmabzeichen Silber“ und einen Erste-Hilfe-Lehrgang. Darauf aufbauend absolvieren die Teilnehmer einen Sanitätslehrgang, die Schnorcheltauch- sowie eine Funkausbildung. Zusätzlich lernen sie das Verhalten auf dem Rettungsboot, die Überwachung von Gewässern und die korrekte Handhabung der verschiedenen Rettungsgeräte. Insgesamt umfasst die Ausbildung 160 Unterrichtseinheiten. Je nach Alter und Erfahrung absolvieren die Mitglieder dementsprechend häufiger auch praktische Ausbildungseinheiten. Ergänzend werden sie vermehrt in die Abläufe im Wasserrettungsdienst integriert. Ab dem Alter von 16 Jahren verstärken sie dann als „Wachpraktikanten“ die reguläre Mannschaft und übernehmen erstmals selbst Verantwortung. Aufbauend kann die Aboslvierung der Fachausbildung Wasserrettungsdienst als langfristiges Ziel verstanden werden.
Sanitätslehrgänge führen wir in der Ortsgruppe regelmäßig durch, um die Erstversorgung von Patienten zu erproben. An Ausbildungswochenenden in der Nähe des Losheimer Stausees.werden Teilnehmer auf zukünftige Einsätze an den saarländischen Stauseen vorbereitet. Hifreich sind Einweisungen in den offiziellen Funkjargon und eine Übersicht der BOS-Funkrufnahmen sowie Kartenkunde, sodass auch ohne Smartphone-Navigation immer der richtige Weg gefunden wird. Zudem stehen Bootskunde und Knotenkunde auf dem Programm. Und wie geht man bei der Suche nach vermissten Personen im und um den See vor? Mit der Durchführung von Rettungswachen an den heimischen Seen bieten wir die Möglichkeit das Erlernte praktisch anzuwenden. Mehr dazu hier.
Aktuell bilden wir bereits die 3. Generation des JET aus und hoffen natürlich auch zukünftig Jugendliche dafür zu begeistern.
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